Diesen Rundbrief schreibe ich gerade nach unserer Rückkehr aus Armenien, wo der Gebetstag ein phänomenales Wunder war. Obwohl wir schon seit einigen Jahren auf einen gemeinsamen Gebetstag für Armenien hingearbeitet haben, hat uns die sich entwickelnde kritische Situation mit Aserbaidschan zum eiligen Handeln veranlasst. Mit nur einem Monat Vorlauf, um all unsere Pläne zu verwirklichen, versammelten sich am Samstag, den 27. Mai, 5000 Menschen aus dem ganzen Land - einige mit einer Anreise von bis zu fünf Stunden - im Meridian Expo Center in Eriwan, um für Gottes Schutz für ihr Land zu beten.

Ich danke Ihnen für Ihre treue Unterstützung. Wir arbeiten als Team, und gemeinsam mit Ihnen kommen wir voran und sehen Gottes mächtigen Segen auf unserem Dienst. Wir haben gerade Ostern gefeiert; bezeichnenderweise stammte meine TV-/Online-Botschaft aus dem Brief des Paulus an Timotheus, in dem es darum geht, um des Evangeliums willen Mühsal zu ertragen und dadurch an den Leiden Jesu teilzuhaben. Paulus sagt, wenn wir mit ihm leiden, werden wir mit ihm auferstehen. Wenn wir also die Erfahrungen Jesu auf der Erde teilen, werden wir an seiner Herrlichkeit im Himmel teilhaben. Und für mich ist der größte Segen von Ostern die Auferstehung!

Keine Frage, der Segen Gottes liegt auf diesem Dienst, denn wir haben Hunderttausende gesehen, die zu Christus gekommen sind, und viele Tausende von Heilungswundern. Je älter ich werde, desto schneller breitet sich der Dienst aus, das Feuer Gottes brennt stärker, aber die prophetische Zeit für die Verkündigung des Evangeliums wird immer kürzer! Während sich die Welt verändert und die satanische Macht ihren Angriff auf die Kirche verstärkt, müssen wir, und vor allem ich selbst, dafür kämpfen, dass das Reich Gottes auf die Erde kommt!

Ich preise Gott für Sie, denn ohne Sie wäre unsere Evangelisationsarbeit nicht möglich! Wir leben in einer sehr schwierigen Zeit; ich bin mir der vielen Probleme, mit denen wir alle konfrontiert sind, sehr bewusst. Mein Herz und meine Gebete sind bei Ihnen.