März 2023 Newsletter

Liebe Freunde und Gebetspartner

Ich bin gerade von einer Gebetswoche in den Schweizer Bergen zurückgekehrt. Von dort aus bin ich direkt nach Armenien geflogen, um ein besonderes Treffen mit Katholikos, dem Oberhaupt der armenisch-apostolischen Kirche, abzuhalten; außerdem habe ich mich mit dem Oberhaupt der Baptistenkirchen getroffen. Das war wichtig, weil ich daran arbeite, in Armenien einen nationalen Gebetstag einzuführen, so wie wir es in der Ukraine getan haben, und es war uns klar, dass wir es schaffen können, wenn beide zustimmen konnten! Beide waren einverstanden, vor allem wegen der direkten Kriegsdrohung durch das islamische Aserbaidschan und dessen Unterstützer, die Türkei. Dieses nationale Gebet wird zu einer groß angelegten Evangelisation führen, wie bereits für Georgien geplant ist, und da Gott die Tür zu den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken öffnet.

All dies geht auf meine ursprüngliche Vision zurück, die vor 35 Jahren in Karlsruhe mit den großen Ost/West-Konferenzen im Jahr 1988 begann. Nachdem ich den größten Teil der ehemaligen Sowjetunion evangelisiert und sowohl in Russland als auch in der Ukraine eine starke Erweckung erlebt habe, gilt der letzte Teil der Vision Zentralasien, das ebenfalls Teil des ursprünglichen kommunistischen Sowjetreichs war.

Keine Frage, der Segen Gottes liegt auf diesem Dienst, denn wir haben Hunderttausende gesehen, die zu Christus gekommen sind, und viele Tausende von Heilungswundern. Je älter ich werde, desto schneller breitet sich der Dienst aus, das Feuer Gottes brennt stärker, aber die prophetische Zeit für die Verkündigung des Evangeliums wird immer kürzer! Während sich die Welt verändert und die satanische Macht ihren Angriff auf die Kirche verstärkt, müssen wir, und vor allem ich selbst, dafür kämpfen, dass das Reich Gottes auf die Erde kommt!

Deshalb war ich schockiert, als mir im November letzten Jahres in einer Vorstandssitzung der ursprünglichen Eurovisionsmission in Deutschland gesagt wurde, dass ich keinen Einfluss, keine Stimme und keine Kontrolle über die Mission habe, die ich vor all den Jahren in Deutschland mit eurer Unterstützung gegründet habe. Ein noch größerer Schock war, als ich im Februar auf meiner Durchreise durch Deutschland auf dem Weg zum Beten und Predigen in der Schweiz feststellte, dass mein Dienst in Deutschland – der Eurovision e.V. – mit einer anderen Gruppe zu einem humanitären Hilfsdienst zusammengelegt wurde.

Das beunruhigt mich, denn in jeder Zeitschrift von Prophetic Vision und in jedem Dienstbrief, die ich von England aus bezahlt und verschickt habe, steht genau drin, wo mein Dienst finanzielle Mittel für meine evangelistische Arbeit in der Ukraine und in der gesamten ehemaligen Sowjetunion benötigt. In den letzten fünf Jahren wurden alle Spenden für humanitäre Hilfe nach Israel geschickt. Ich habe bereits Protestbriefe von einigen von euch erhalten, in denen Sie fragen, warum das Geld, das Sie für meine Evangelisation geschickt haben, nur für humanitäre Hilfe verwendet wurde.

Wir sind gerade dabei, einen neuen Verein in Deutschland zu gründen. Wir haben einen neuen Repräsentanten in Berlin, er ist meine „deutsche Stimme“ auf Anixe+. Auch unser deutschsprachiges Büro in der Schweiz unterstützt uns weiterhin. Wir setzen unsere Fernsehsendungen fort und möchten Ihnen weiterhin mein vierteljährliches Magazin Prophetische Vision schicken.

Meine Vision für Deutschland – Eurovision, eine Vision für ganz Europa – ist stärker denn je. Ich glaube an die Macht des Gebets, wie wir sie bereits in der Ukraine durch die Vereinigung der Kirchen erfahren haben. Ich plane besondere Gebetstage in Deutschland mit der Aufforderung, sich zur Unterstützung der Ukraine zu erheben, denn ich glaube, dass das Gebet in Deutschland der Ukraine Frieden bringen kann - und Putins ungerechtfertigten Angriffskrieg und die weitere Annexion souveräner Territorien stoppen kann. Dies ist eine kraftvolle Herausforderung für alle Gläubigen. Der erste Gebetstag findet am Samstag, den 29. April, von 13.30 bis 17.30 Uhr in Altensteig statt. Wir möchten Sie ermutigen, daran teilzunehmen, um die Ukraine und dein eigenes Land zu unterstützen.

Bitte melden Sie sich im Voraus an.

JMS-Zentrum in 72213 Altensteig, Bahnhofstraße 45

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Dies ist Ihre Einladung aus Altensteig:

Liebe Beterinnen und Beter,

David Hathaway hat uns eine wichtige Botschaft in einem persönlichen Brief mitgeteilt. Wir kennen David durch unseren Inspirationstag 2018. Durch den Heiligen Geist empfindet er sehr stark, dass er einen Gebetstag bei uns in Altensteig abhalten sollte.

Er schreibt unter anderem:

„Die Lage ist verzweifelt – und ich möchte, dass Gott Deutschland benutzt, als Fürbitter für die Ukraine einzustehen!“

Wir glauben, dass wir einen Auftrag für dieses Land vor Gott haben. Wir wollen den Fluch, den wir als Deutsche im 2. Weltkrieg über sie gebracht haben, jetzt durch unsere Gebete in Segen verwandeln.

Ein ukrainischer Gebetsleiter berichtet:

„Betet für Bachmut! Es ist eine Stadt, die unter der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg litt, als dreitausend jüdische Bürger in den Tunneln einer lokalen Gips-Mine lebendig zugemauert wurden.“ Viele unsagbare und schreckliche Dinge sind damals geschehen, die u.a. in einem Buch beschrieben sind: „Der vergessene Holocaust“.

Wir glauben als Leitungsteam, wenn wir mit einem bußfertigen und liebevollen Herzen in den Riss stehen und uns zur Mauer machen, wird Gott Großes und Gewaltiges in der Ukraine tun und dem schrecklichen Treiben ein Ende setzen.

Gebet ist die größte Waffe: „Beter sind Wundervollbringer…“

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Versucht, euch an diesem Tag freizumachen und meldet euch rechtzeitig an.

Ich freue mich darauf, Sie zu sehen und mit Ihnen in Altensteig zu beten!

Dein Bruder in Christus

David