Liebe Freunde und Mitarbeiter in der Evangelisation,
Diesen Rundbrief schreibe ich gerade nach unserer Rückkehr aus Armenien, wo der Gebetstag ein phänomenales Wunder war. Obwohl wir schon seit einigen Jahren auf einen gemeinsamen Gebetstag für Armenien hingearbeitet haben, hat uns die sich entwickelnde kritische Situation mit Aserbaidschan zum eiligen Handeln veranlasst. Mit nur einem Monat Vorlauf, um all unsere Pläne zu verwirklichen, versammelten sich am Samstag, den 27. Mai, 5000 Menschen aus dem ganzen Land - einige mit einer Anreise von bis zu fünf Stunden - im Meridian Expo Center in Eriwan, um für Gottes Schutz für ihr Land zu beten. Neunzig verschiedene Kirchengemeinden nahmen daran teil, 155 Pastoren, und viele Tausende mehr schalteten sich online live dazu. Wir hatten sogar die stillschweigende Unterstützung der historischen Armenischen Apostolischen Kirche, die bereits 301 n. Chr. gegründet wurde. Nachdem der Katholikos (Oberhaupt der Apostolischen Kirche) den Gottesdienst online gesehen hatte und hörte, was ich sagte, versprach er 100%ige Unterstützung für den nächsten Gebetstag und lud mich ein, im Juli Zeit mit ihm zu verbringen.
Im Anschluss an das kraftvolle Gebet predigte ich in zwei überfüllten Gemeinden in Eriwan, wo viele Menschen Buße taten und Heilung empfingen. Da es Pfingstsonntag war, betete ich auch darum, dass viele den Heiligen Geist empfangen, wie vor 2000 Jahren beim ersten Pfingstfest!
Was wir tun, ist ein mächtiges Zeugnis. Kein anderer Evangelist oder Missionar konnte bisher alle Christen in einem Land im Gebet vereinen. Es ist Gott, der mir die Vision - und die Kraft - gab, alle Christen zu vereinen, die bereit sind, die Autorität der Bibel und die Erlösung allein im Namen Jesu zu akzeptieren. Ich stehe außerhalb jeder Konfession. Ich muss völlig neutral sein, aber fest in der biblischen Wahrheit stehen. Leider herrscht in den Kirchen vieler Länder ein Geist der Eifersucht, des "Schafdiebstahls" und der konfessionellen Abgrenzung. Deshalb ist das, was Gott seit 2015 in der Ukraine und jetzt in Armenien tut, absolut einzigartig.
Wir halten kompromisslos an der biblischen Wahrheit fest und an Evangelisation als Teil unseres Dienstes - es gibt keine konfessionellen Schranken im Evangelium, das Jesus predigte, schon gar nicht, wenn es um Krankheilung geht! Deshalb ist das Heilen ein wichtiger Teil meines Dienstes. Jesus sagte klar und deutlich, als er uns den Auftrag gab, das Evangelium zu verkünden: "Predigt das Evangelium, heilt die Kranken.“ Wenn ich das Evangelium von Jesus verkünde, sehe ich immer wieder Wunder.
Meine Vision für den Dienst hat sich nie geändert: Europa und die Länder der ehemaligen Sowjetunion. Jetzt gilt meine Aufmerksamkeit den Ländern an der europäisch-asiatischen Bruchlinie und in Zentralasien, wo seit 1300 Jahren der Kampf zwischen Islam und Christentum tobt! Es war das riesige armenische Reich, so wie Daniel im Alten Testament bekannt, unterstützt von Georgien, Bulgarien und Griechenland, das stark am christlichen Glauben festhielt und dem militärischen Ansturm des Islam auf Europa widerstand! Wenn Sie die nächste Ausgabe meines Magazins „Prophetic Vision“ lesen, die im August erscheint, werden Sie sehen, wie strategisch wichtig die gesamte Region zwischen dem Kaukasus und dem Kaspischen Meer ist, die Wiege des Christentums. Armenien und Georgien waren die ersten christlichen Nationen der Welt. Jetzt sind sie der Schauplatz einer der letzten Schlachten vor der Wiederkunft Christi ist.
Während ich diesen Newsletter schreibe, wird Kiew von den Russen fast täglich mit Raketen und Drohnen angegriffen. Wenn Sie diesen Rundbrief erhalten, werde ich aus der Ukraine und vom jüngsten United National Day of Prayer zurückgekehrt sein. Die Sicherheitsdienste erlaubten uns nicht, unseren üblichen Ort in Kiew zu benutzen, da es dort keinen Luftschutzbunker gibt - wir mussten etwas anderes planen!
Durch ein Wunder erhielten wir die Erlaubnis, den Gebetstag in einem beeindruckenden Gebäude in Bucha abzuhalten! Das ist unglaublich. Das ist der Ort am Stadtrand von Kiew, der von der russischen Armee bei ihrem gescheiterten Versuch, die Stadt einzunehmen, überrannt wurde. Bucha, das überall im Fernsehen und den Nachrichtensendungen zu sehen ist, wurde vom Feind massiv zerstört und war Schauplatz schlimmster Gräueltaten gegen die Menschlichkeit. Dass wir hier unser Gebetstreffen abhalten können, ist ein Triumph der Macht Gottes durch Gebet - und ein eindrucksvoller Beweis für die Notwendigkeit eines echten Gebets im Glauben!
Da die Leiter der Evanglischen Kirchen und die Vertreter der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche zur gleichen Zeit an einem Ort sein werden, konnten wir Ihnen dies nicht im Voraus mitteilen. Infolge des 2014 begonnenen Krieges haben die Ukrainischen-Orthodoxen alle Beziehungen zu den Russisch-Orthodoxen vollständig abgebrochen. Die Russisch-Orthodoxe Kirche wurde von Stalin im Zweiten Weltkrieg wiedergegründet, wobei jeder Führer ein echtes KGB-Mitglied war. Das derzeitige Oberhaupt der Russisch-Orthodoxen Kirche in Moskau, Kyril, war ursprünglich ein KGB-Agent in Genf, der im Ökumenischen Rat der Kirchen arbeitete - er hat mir viel Ärger bereitet!
Für alle in Deutschland - Sie können meinen Predigtdienst über Fernsehen, als Podcast und auf Facebook empfangen, und wir hoffen, dass wir einen weiteren Gebetstag abhalten können. Für das Fernsehen nehme ich wöchentliche Sendungen zu biblischen Themen auf und versuche, junge Evangelisten zu ermutigen.
Vielen Dank für Ihre kontinuierliche Unterstützung, ohne die wir all die großartigen Dinge, die geschehen sind und noch geschehen, nicht hätten tun können! Bitte empfehlen Sie Ihren Freunden unsere Website, die sozialen Medien und die TV-Kanäle, denn in all meinen Predigten vermittle ich auf eine kraftvolle Weise und aus Erfahrung biblische Wahrheiten. Ich möchte noch viel mehr Menschen erreichen.
David
Danke, dass Sie diesen Dienst sowohl im Gebet als auch finanziell unterstützen. So viele spenden per Banküberweisung, vielen Dank! Andere spenden anonym – Gott sieht, was im Verborgenen getan wird und wird Sie belohnen! Wir danken Gott für jeden Menschen, der diesen Dienst unterstützt - gemeinsam werden wir die Belohnung im Reich Gottes erleben! „Ich bin gesandt worden, um denen, die Gott auserwählt hat, den Glauben zu verkünden und sie zu lehren, die Wahrheit zu erkennen, die ihnen zeigt, wie sie ein gottgefälliges Leben führen können. Diese Wahrheit gibt ihnen die Gewissheit, dass sie das ewige Leben haben, das Gott - der nicht lügt - ihnen vor Anbeginn der Welt versprochen hat. Und jetzt hat er genau zur richtigen Zeit diese Botschaft offenbart, die wir allen verkünden. Im Auftrag Gottes, unseres Erlösers, bin ich mit dieser Arbeit für Ihn betraut worden. Gott, der Vater, und Christus Jesus, unser Heiland, mögen euch Gnade und Frieden schenken.“ (Aus dem Englischen nach Titus 1:1-4, NLT.)
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